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29er

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Nach der Deutschen Meisterschaft im Teeny haben wir diesem tollen Schiff den Rücken gekehrt. Anfangs haben wir noch überlegt uns zu trennen. Yannik war noch etwas zu leicht und vielleicht auch noch nicht kräftig genug für den 29er. Letztendlich wollten wir aber zusammen bleiben, auch wenn wir bei viel Wind noch keine Chance hatten, wie wir bald feststellen mussten.

Vom Australier Julian Bethwaite konstruiert, wurden 1998 die ersten Exemplare des 29er in Leistenbauweise gebaut.

Hier eine Aufnahme mit dem größten Teilnehmerfeld aus einem Land bei der WM 2010 am Gardasee und dem Vater des 29er. Julian Bethwaite und die 29er-Segler aus Deutschland.

Er wurde als kleinere Variante des olympischen 49er entwickelt, um dem Seglernachwuchs ein geeignetes Boot für den Einstieg zu bieten. 2001 wurde der 29er von der ISAF als Zweihandboot für Jugendweltmeister- schaften ausgewählt, die 2002 in Kanada stattfanden

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Seit 2005 ist der 29er eine DSV-Jugendmeisterschaftsklasse in Deutschland und durfte im Jahre 2008 seine erste Internationale Deutsche Meisterschaft austragen, da in der Rangliste mehr als 60 Teams geführt werden.  2008 ersetzte die ISAF den 420 durch den 29er als Bootsklasse bei den ISAF Youth Worlds.

Genug Theorie, der 29er ist ein “High Performance Boot” und so fühlt sich das Segeln auch an. Es stellt hohe Anforderungen an die körperliche Fitness und gesamte Leistungsfähigkeit seiner Segler. Das Segelerlebnis ist dafür aber eine riesige Belohnung.

Ab 2 Beaufort gleiten wir und kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht mit einem breitem Grinsen vom Wasser kommen.

Seht selbst !!!

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Kim

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